Aus gegebenem Anlaß habe ich mir Gedanken gemacht, wie es mit dieser Webseite weitergehen soll. Was zunächst eine Webseite mit Berichten, Bildern usw. werden sollte, hat sich die ersten Jahre auch gut darstellen lassen. Mittlerweile ist es aber auch so, dass die sozialen Medien den Rang von klassischen Webseiten ablaufen bzw. überlagern. Zumindest ist dies meine Feststellung.

Lange Zeit habe ich dann diese Seite wenig genutzt, allerdings wurde immer mal ein wenig Content bereit gestellt. Seit Beginn des Jahres 2017, haben wir begonnen aktiv einen Videokanal zu betreiben. Dies erfüllt uns und bereitet ebenso Freude. Gerade das Medium Youtube ist ein hervorragend geeignetes, um User zu binden oder zu fesseln. Klar gehört dazu ein entsprechender Inhalt und zahlreiche Aktivitäten. Im Laufe der zurückliegenden 7 Monate haben wir zahlreiche Videos produziert, neue Ideen verwirklicht und diese umgesetzt. Dazu gehörte auch viel Lob und Kritik, beiden haben wir uns angenommen. So wurden zb. die anfänglichen Tonprobleme schnell gelöst und auf einen ordentlichen Stand gebracht.

Der Erfolg gibt uns recht, die Zustimmung zu unseren Arbeiten ist enorm gewachsen. Dies haben wir während des diesjährigen Caravan Salons in Düsseldorf in vielen netten Gesprächen erfahren. Danke allen, die uns besucht haben und das ein oder andere Wort mit uns gewechselt haben. Gerade der Caravan Salon war auch eine Zeit, wo wir begannen umzudenken. Diese ganzen Videos sollen auch in ihrer Gesamtheit für die User erhalten bleiben und nicht im großen Youtube Nirvana verschwinden. Hier komme ich nun zwangsläufig auf diese Webseite. Wir werden diese Seite zunehmend weiter umgestalten und mit den Videoinhalten so auch aktuell halten. In verschiedenen Playlists sind diese Videos an unterschiedlichen Stellen hier gelagert und können je nach Bedarf angesehen werden. Weiterhin werden wir diese Seite auch für Informationen, Umfragen, Gewinnspiele und eventuellen Verlosungen nutzen. Zu schnell würde dieser Inhalt im täglichen Gebrauch in den sozialen Medien verschwinden.

Wir haben bereits begonnen, verschiedene Inhalte hier auf dieser Seite darzustellen. Das sind, die von uns durchgeführten Stellplatzrundgänge, Wohnmobilvorstellungen aus unserer Sicht, Reiseberichte/Videotagebücher von unseren Reisen und nicht zuletzt die Vorstellung, Ausbau und Besonderheiten unseres eigenen Wohnmobils. In der folgenden Auflistung sind erste Beispiele zu sehen, weitere werden in der nahen Zukunft folgen.

Stellplatzrundgänge
Wohnmobilvorstellungen
Videotagebücher

Ostern 2017 ist schon wieder Geschichte. Somit auch die von uns durchgeführte Osterreise. Ein erster längerer Test mit der neuen Villa. Ziel der Reise war Österreich, nicht nur wegen des Urlaubs. Sondern auch um neue Stellplätze zu erfahren und in digitaler Form zu bannen. Die Reise war sehr Erlebnisreich und trotzdem erholsam, man hat wieder andere, schöne Eindrücke bekommen. Am Mittwoch vor Ostern ging es los, wir haben den Feierabend noch genutzt, um die ersten Kilometer hinter uns zu bringen. Am Donnerstag sind wir bis Wien durchgefahren, erstmal ankommen war da das Ziel. Nachdem wir den dortigen, herrlichen Stellplatz beschnarcht hatten, haben wir einen kurzen und intensiven Ausflug in die Stadt gemacht. Wie ist ein reise wert, aber das zu sagen heißt auch Wasser in die Donau zu schütten.

Von Wien ging es am Karfreitag bis nach Graz. Auch dort sollten wir einen Stellplatz filmen und das schöne Wetter, welches dort angezeigt wurde ausnutzen. Hier hielten wir uns bis Sonntag auf und haben einige Ausflüge in der Stadt unternommen. Jeder Urlaub geht irgendwann zu Ende, erst recht ein Kurzurlaub. Deshalb begannen wir bereits am Sonntag die Rückreise mit einer Zwischenstation in Passau. Schon lange interessierte mich diese Stadt, da hatte Manu einen Vorsprung. Auch hier nutzten wir die Gelegenheit, diese Stadt mit den 3 Flüssen, den vielen Kirchen und vor allem den Stephansdom uns anzusehen. 

Einen Reisebericht haben wir in Videoform aufbereitet, erstmalig habe ich mich in diesem Genre versucht. Urteilt selbst, wie und ob mir dies gelungen ist.

Nun sind wir im Besitz der Villa III. Das erste Wochenende im neuen Wohnmobil leben wir gerade, sind noch mit einigen individuellen Anpassungen beschäftigt. Man merkt aber schon, jetzt ist es nicht mehr steril, wird an unsere Bedürfnisse angepaßt. 

Ausgelöst durch das Video von der Übergabe, welches am ersten Tag über 1300 Zugriffe hatte, haben wir uns entschlossen eine kleine Serie daraus zu gestalten. Mittlerweile sind es 9 Videos geworden und wir merken, dass großes Interesse daran besteht. Mittlerweile haben einige Videos davon über 2000 Zugriffe, das in den wenigen Tagen ist für mich schon beachtlich.

Ich veröffentliche hier die Playlist aus Youtube, diese aktualisiert sich bei jedem hinzu gekommenen Videos von selbst. 

Nach der CMT haben wir nochmalig einen Besuch beim Händler abgestattet. Nun hatten wir Zeit und Gelegenheit nochmals einige Mobile anzusehen. 2 Modelle in der Ausstellung hatten es uns besonders angetan. Wir beide beredeten die verschiedenen Grundrisse, einer war danach völlig außen vor. Auf zum nächsten und dieser war durchaus ansehenswert. Uns war klar, dass sich die Sitzgruppe verkleinern würde, sollte es in einer adäquaten Länge bleiben. Dafür würden wir nun endlich in den Genuß einer hohen Garage kommen, wo die Fahrräder untergebracht werden können. Dies ist der Hauptgrund für den Wechsel des Wohnmobils.

copyright: www.euramobil.de

Angenehm ist nun auch, dass wir wieder eine seperate Dusche haben und der Schlafbereich völlig abgetrennt werden kann. Im neuen und weiterentwickelten Model IL 725QB sind so viele neue Detaillösungen verbessert worden, dass sich der Wechsel durchaus rentiert. Unser erster Integra Line war halt noch die erste Serie. Nichts desto Trotz, er hatte auch seine Vorteile, die wir in den 3 Jahren durchaus genossen haben.

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Hier nun die 360 Grad Aufnahmen vom neuen Wohnmobil. Wir haben nun schon viel drin gestöbert und geplant. Hoffentlich kommt es auch so, wie wir es und ausgedacht haben. Auf jeden Fall überwiegt die Vorfreude!!!

Wir haben schon einige Messebesuche hinter uns. Ob es Düsseldorf oder Stuttgart ist, sie sind immer wieder interessant. Die diesjährige CMT in Stuttgart habe ich nun erstmalig dienstlich besucht. Dies in Form als Stellplatzfilmer und freier Mitarbeiter vom Stellplatz Netzwerk „mein Platz“. Die jahrelangen Kontakte zahlen sich nun aus, man kennt sich mittlerweile. Ob es Stellplatzbetreiber sind, ob es Händler sind, viele Bekannte trifft man mittlerweile. Es ist eine kleine und feine Gemeinde, die sich da immer wieder trifft. Für mich sind es willkommene Treffpunkte, um neue Kontakte zu knüpfen. Vielfältige Möglichkeiten ergeben sich aus der Tätigkeit, Filme über und aus diesem Hobby zu gestalten. Mir macht das einen Riesenspaß, man verknüpft das Hobby mit Arbeit. Arbeit die Hobby ist, das ist genau das richtige, dass was ich immer gesucht habe.

Aus diesem Hobby ergeben sich nun neue Möglichkeiten. Immer wieder am Ohr der Masse und der Hersteller, ergeben sich neue vielfältige Möglichkeiten. Zuerst waren es nur einfache Videoaufnahmen von einem Stellplatz, später kam der Einsatz von Drohnen dazu, um das Umfeld zu zeigen. Der Einsatz der Drohnen ist sehr restriktiv, ich erwarte in diesem Jahr, neue und verschärfte Kriterien. Zudem sind Genehmigungen immer mit finanziellen Aufwand verbunden. Also habe ich mich nach neuen Möglichkeiten umgesehen. Nun ist es vollendet, die Lösung liegt in einer 360 Grad Kamera. Der Einsatz ist schnell vollführt, allerdings die Weiterverarbeitung noch etwas schwierig. Aber als Autodidakt, so wie ich es bin, findet man mit Geduld Lösungen. Diese möchte ich hier präsentieren und mit einer neuen Serie beginnen. Dies wird noch einige Tage dauern, das Ergebnis wird bald zu sehen sein.

In diesem Sinne, bleibe ich und mein Team im Hintergrund am Ball. 

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Samstag der 26.11., gegen 6.45 Uhr werde ich munter. Irgendwie fällt mir ein Ortsname ein – Dresden. Meine Frau liegt neben mir und liest auf ihrem ebook. Ich frage Sie, wie spät und antwortet entsprechend. Was hältst du davon, wenn wir nach Dresden auf den Weihnachtsmarkt fahren? Keine Antwort, nun gut schlafe ich weiter. Auf einmal sagte Sie, da müssen wir jetzt aber aufstehen. Gesagt, getan. Frühstück gemacht und beraten was wir alles mitnehmen. Was machen wir mit den Katzen? Die Villa steht vor der Tür, also keine weiteren Vorbereitungen. Schon vor dem Kaffee kochen, habe ich die Heizung in Betrieb gesetzt. Während des Frühstücks habe ich nach Stellplätzen geschaut, habe dann auch noch den Ort Berlin ins Rennen geworfen. Das begeisterte Manu sofort, los wir fahren nach Berlin. Der Stellplatz war klar, diesen hatte ich 2 Wochen vorher besucht und dort ein Video gedreht.

Gegen 8.15 Uhr fuhren wir los, schnell noch Gas und Diesel getankt und los gen Berlin. Die Fahrt verlief problemlos, nur der Nebel störte etwas. Um 12.30 Uhr haben wir den Stellplatz erreicht, alles eingerichtet und mit Kathy Schmidt, der Stellplatzbetreiberin, einen ersten Smalltalk geführt. Nun ging es los, 1. Ziel war der Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz. Mit der U-Bahn in 10 min waren wir am besagten Platz. Der Weihnachtsmarkt, naja eher etwas für Kinder, ein Rummel mit weihnachtlich geschmückten Buden. Zunächst mal etwas gegessen, dann sind wir weiter. Der Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus war das Ziel. Dieser war dann ein wirklicher Weihnachtsmarkt.Viele Buden, eine bunte Mischung aus weihnachtlichen Dingen mit den zahlreichen Getränkeständen. Klar, Berliner Preise das war aber zu erwarten. Hier hielten wir uns doch ca. 60 min auf, die ersten heissen Getränke nahmen wir zu uns. Anschliessend suchten wir den Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt. Dank Navi im Handy war dieser schnell gefunden. 1 Euro Eintritt, das kannten wir bisher gar nicht. Dieser Betrag bringt uns nicht um, in der Folge stellten wir fest, dass dieser Betrag sich durchaus gelohnt hat. Tolle Stände, alles in einer Zeltstadt verbaut. Eingerahmt war dieser Weihnachtsmarkt von Kirchen, hier kam schon eine weihnachtliche Stimmung auf.

3 Weihnachtsmärkte in 5 h, sowas hat man nicht oft. Zu Fuß gingen wir im Anschluß in Richtung Brandenburger Tor, vorbei am Hotel Adlon. Manu unternahm jetzt einen Versuch, einen Blick ins Innere zu werfen. Dies gelang, als Höhepunkt des Tages nahmen wir in der Lobby noch je ein Getränk zu uns. Jetzt drängte die Zeit, um 19.30 Uhr sollte es auf dem Stellplatz einen Umtrunk mit Glühwein geben. Dank S-Bahn erreichten wir den Stellplatz auch pünktlich. Mit Kathy und Gleichgesinnten trafen wir uns und beendeten den Besuch auf den Berliner Weihnachtsmärkten weihnachtlich mit Glühwein und Grog. Zum Abschluss sagten wir beide unseren Satz: Ohne Wohnmobil, hätten wir das nie erlebt!