Wir sind wieder unterwegs! Diesmal ist es eine Kurzreise in den Norden der Republik, zunächst nach Warnemünde. Grund ist ein erfreuliches Ereignis für uns, wir können die AIDAblu besichtigen. Wir sind bereits am Donnerstag losgefahren, da Manu kurzfristig frei bekommen hat. So haben wir einen Zwischenaufenthalt in Schmergow, bei Groß Kreuz direkt an der A10 am Berliner Ring gelegen, gemacht. Dank des Promobil Apps haben wir diesen Stellplatz gefunden, leider sind wir etwas zu spät angekommen, deshalb konnten wir die Vorzüge des Gutscheins nicht nutzen. Der Platz bietet 50 Stellplätze, hinter dem Betreiber gelegen, der eine Gaststätte betreibt. Ich kann mir durchaus vorstellen, nochmals hier aufzuschlagen. Ist eine schöne Gegend und für Radfahrer ideal.
Nun gehts weiter nach Warnemünde. Ziel wird der alt bekannte Stellplatz am Warnowufer sein, ist zwar teuer aber für Kreuzfahrer, so wie wir es sind, ein absolutes Muss! Rad fahren, vielleicht mal baden gehen und entlang des Alten Stroms schlendern, all das werden wir heute und Morgen erleben. Darauf freuen wir uns schon im Vorfeld. Ich werde weiter berichten!
Wir sind angekommen, die Fahrt bis nach Warnemünde verlief völlig problmlos, so erreichten wir den Stellplatz gegen 11.00 Uhr und hatten das Glück in der ersten Reihe stehen zu können. Das Wetter macht zwar heute noch nicht so mit, es regnet und windet schon ganz schön. Nachdem wir alles fertig gemacht hatten, haben wir wie üblich einen Rundgang durch Warnemünde gemacht. An einem der vielen Fischkutter haben wir erstmal ein Fischbrötchen zu uns genommen, auch das muß sein. Beim Rundgang entdeckten wir, dass am Alten Strom eine weitere Filiale von Gosch aufgemacht hat, auch da mußten wir einkehren. Ein Bier, ein Apperol Spitz und Fisch&Chips, so ging es uns wirklich gut.
Nun waren wir gesättigt, eine kurze Mittagsruhe und daann aufs Fahrrad. Was ich schon immer mal machen wollte, konnten wir mit den Rädern tun. Die Strandpromenade von Warnemünde bis zum Ende mal abfahren. Ab und an sind wir an den Dünenaufgängen zum Strand gefahren. Es war sehr windig und regnerisch, dementsprechend waren wenige Gäste unterwegs. Direkt vor unserem Wohnmobil steht ein stattlicher Segler, die MIR, diese konnten wir dann auch noch besichtigen. Plötzlich zog der Himmel auf, die Sonne kam heraus. Das nutzten wir nochmals um am Alten Strom uns zu bewegen, diesmal mit den Rädern. Für das Abendessen holten wir etwas Fisch, so beendeten wir den schönen Tag vor und in unserer Villa.
Am Samstag war dann der Besuch auf der AIDAblu, der eigentliche Grund dieser Reise. Wir konnten allerdings erst gegen 14.00 Uhr an Bord, so hatten wir den Vormittag genügend Zeit die Gegend mit dem Rad zu erkunden. Einen Ausflug machten wir an die Ostmole, auf der wir noch nie waren. Ein Anblick, den wir auch so nicht erwartet hatten. Später machten wir auch noch einige Besorgungen, entdeckten dort einen weiteren neuen Parkplatz für Cruisefahrer. Dabei sind wir vorbei gekommen an den 2 Schiffen die im Hafen lagen.
Anschließend begaben wir uns ans Wohnmobil und harrten dem Besuch. Gegen 13.30 Uhr haben wir uns dann auf den Weg gemacht, die Formalitäten waren schnell erledigt und Sylvie holte uns auch gleich ab. Die Besichtigung ging etwa1,5h, zahlreiche Bilder konnten wir machen. Ich werde davon gesondert berichten.
Zurück zum Wohnmobil, wo uns eine der Stellplatznachbarn schon erwartete, sie wollte alles ganz genau wissen, da sie bekennender AIDA Fan ist. So entwickelte sich ein angeregtes Gespräch, der nahtlos in den Abend überging. Bis zum Auslaufen der AIDAblu saßen wir vor dem Wohnmobil und klönten über alles mögliche. Das Auslaufen selbst war ein absolutes Highlight, mal sehen was aus dem Video geworden ist.
Am nächsten Morgen war bestes Wetter, nach dem Frühstück beschlossen wir noch einen weiteren Tag hier zu verbleiben und eine Radtour nach Heiligendamm zu unternehmen. Gesagt, Getan! Es war ein wunderbarer Ausflug, bis Heiligendamm waren es ca.20 km, von dort aus mit dem „Rasenden Roland“ nach Kühlungsborn. Dort haben wir eine ausgedehnte rast gemacht und gegen 14.00 Uhr ging es wieder zurück nach Warnemünde. Alles in allem sind wir etwa 44km Fahrrad gefahren, dies ist der Saison Rekord bisher.
So verbrachten wir mit unseren Nachbarn gemeinsam den Abend, gemeinsams Abendessen und mehr. Es konnte schöner nicht sein!