Schon zu Hause bemerkten die beiden Katzen, dass es was neues gibt. Bereits beim Zusammenräumen der neuen Villa, war unsere Biene in ihrem Versteck. Also mussten wir sie wieder zu ihrem Glück zwingen. Liese hingegen lies alles über sich ergehen, kurz vor der Abfahrt waren beide dann an Bord und los gings. Unterwegs war alles wie immer, beide waren bei uns. Die Liese lief umher, während die Biene bei Manu saß. Die erste Zwischenstation in Albertshofen war richtig gewählt, denn hier kannte sich unser Wildfang Biene aus. Nun waren wir gespannt, was passieren würde, wenn wir die Tür öffnen. Biene war schon ganznwild, suchte sich ständig neue Plätze wo sie ausbüchsen kann. Klar, auch gefunden, allerdings landet sie da nur im Bettkasten. Wenn wir das Bett anheben, dann wechselt sie in den Keller, aber auch dort gehts nicht weiter. Trotz Fliegengitter vor der Tür, war die Biene dann eins fix drei aus dem Wohnmobil. Wir liessen sie gewähren. Das herrliche Wetter machte es ja möglich, dass wir vor der Villa uns aufhalten konnten. Liese war zu nichts zu bewegen, sie lief gemächlich im Wohnmobil umher und beschnupperte sich.
Während wir so da gesessen haben, kam die Biene wieder. Schwänzelte allerdings immer um das Wohnmobil herum, die Prinzessin lies sich wieder bitten. Nach weiteren 1,5 h ging sie dann von selbst in die Villa. Den weiteren Abend verbrachten wir gemeinsam in der Villa, beide lagen neben uns und schauten dem Treiben auf dem Main zu.
Der nächste Tag war das Umsetzen an den Bodensee, wo wir die beiden nicht raus liessen. Nach unserem Ausflug am Freitag, hatten wir noch genügend Zeit, den Frühling am Wohnmobil zu geniessen. Also Tür auf, Kellertür auf – nix passierte. Beide waren zu faul oder zu träge. Auch nicht schlecht. Nach weiteren 30 min kam dann die Biene das erstemal an die Tür. Liese schnupperte ganz kurz und verschwand gleich wieder im Inneren des Wohnmobils. Biene allerdings nutzte die Gunst der Stunde und freundete sich mit unserer Villa nun richtig an. Sie beschnupperte alles, schaute immer wieder und markierte sicher ihr Revier. Wir liessen sie ca. 1h gewähren, was sie dann auch gerne ausnutzte. Unsere scheue Liese hingegen wagte nur einen kurzen Blickmaus der Villa, wenn sich nebenan was regte, war sie wieder im Inneren verschwunden. Drinne aber ist sie genauso Chef, wie ihre Schwester Biene. Alles in allem haben wir uns den Wechsel des Gefährts mit den Katzen komplizierter vorgestellt. Wir sagen, das Gefällt Uns!