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Spontane Entscheidung

Posted by on 5. Dezember 2016

Samstag der 26.11., gegen 6.45 Uhr werde ich munter. Irgendwie fällt mir ein Ortsname ein – Dresden. Meine Frau liegt neben mir und liest auf ihrem ebook. Ich frage Sie, wie spät und antwortet entsprechend. Was hältst du davon, wenn wir nach Dresden auf den Weihnachtsmarkt fahren? Keine Antwort, nun gut schlafe ich weiter. Auf einmal sagte Sie, da müssen wir jetzt aber aufstehen. Gesagt, getan. Frühstück gemacht und beraten was wir alles mitnehmen. Was machen wir mit den Katzen? Die Villa steht vor der Tür, also keine weiteren Vorbereitungen. Schon vor dem Kaffee kochen, habe ich die Heizung in Betrieb gesetzt. Während des Frühstücks habe ich nach Stellplätzen geschaut, habe dann auch noch den Ort Berlin ins Rennen geworfen. Das begeisterte Manu sofort, los wir fahren nach Berlin. Der Stellplatz war klar, diesen hatte ich 2 Wochen vorher besucht und dort ein Video gedreht.

Gegen 8.15 Uhr fuhren wir los, schnell noch Gas und Diesel getankt und los gen Berlin. Die Fahrt verlief problemlos, nur der Nebel störte etwas. Um 12.30 Uhr haben wir den Stellplatz erreicht, alles eingerichtet und mit Kathy Schmidt, der Stellplatzbetreiberin, einen ersten Smalltalk geführt. Nun ging es los, 1. Ziel war der Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz. Mit der U-Bahn in 10 min waren wir am besagten Platz. Der Weihnachtsmarkt, naja eher etwas für Kinder, ein Rummel mit weihnachtlich geschmückten Buden. Zunächst mal etwas gegessen, dann sind wir weiter. Der Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus war das Ziel. Dieser war dann ein wirklicher Weihnachtsmarkt.Viele Buden, eine bunte Mischung aus weihnachtlichen Dingen mit den zahlreichen Getränkeständen. Klar, Berliner Preise das war aber zu erwarten. Hier hielten wir uns doch ca. 60 min auf, die ersten heissen Getränke nahmen wir zu uns. Anschliessend suchten wir den Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt. Dank Navi im Handy war dieser schnell gefunden. 1 Euro Eintritt, das kannten wir bisher gar nicht. Dieser Betrag bringt uns nicht um, in der Folge stellten wir fest, dass dieser Betrag sich durchaus gelohnt hat. Tolle Stände, alles in einer Zeltstadt verbaut. Eingerahmt war dieser Weihnachtsmarkt von Kirchen, hier kam schon eine weihnachtliche Stimmung auf.

3 Weihnachtsmärkte in 5 h, sowas hat man nicht oft. Zu Fuß gingen wir im Anschluß in Richtung Brandenburger Tor, vorbei am Hotel Adlon. Manu unternahm jetzt einen Versuch, einen Blick ins Innere zu werfen. Dies gelang, als Höhepunkt des Tages nahmen wir in der Lobby noch je ein Getränk zu uns. Jetzt drängte die Zeit, um 19.30 Uhr sollte es auf dem Stellplatz einen Umtrunk mit Glühwein geben. Dank S-Bahn erreichten wir den Stellplatz auch pünktlich. Mit Kathy und Gleichgesinnten trafen wir uns und beendeten den Besuch auf den Berliner Weihnachtsmärkten weihnachtlich mit Glühwein und Grog. Zum Abschluss sagten wir beide unseren Satz: Ohne Wohnmobil, hätten wir das nie erlebt!

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