So langsam aber sicher, geht die diesjährige Wohnmobilsaison zu Ende. Schade drum, wir haben uns an die entspannten Wochenenden mit unserer Villa richtig gewöhnt. Nach unserer beruflichen Tätigkeit am Samstag, rätselten wir zunächst. Das Wetter in Suhl verhieß nihts Gutes. Manu setzte sich durch und beschloss nochmal loszufahren. Über das Ziel rätselten wir ebenfalls, zur Auswahl standen Obereisenheim oder Nordheim. Also zunächst Richtung Obereisenheim, der Platz war übervoll, so gings ohne Zwischenhalt gleich weiter. Über Escherndorf mit der Fähre nach Nordheim, auch dieser Platz war sehr voll. Kurz beraten, wir wollten zunächst wieder nach Escherndorf auf den Campingplatz, wir sahen uns an beide sagten gleichzeitig Albertshofen. Ein kurzer Anruf beim „Goldenen Anker“, genügend Plätze waren frei. So sind wir wieder an unseren Lieblingsplatz gefahren. Am Platz angekommen, bekamen wir sogar noch einen Stellplatz in der ersten Reihe, was konnte es besseres geben.
Bestes Wetter erwartete uns zusätzlich, wir konnten wie die anderen Nachbarn, vor dem Mobil sitzen und die ruhige Stimmung des Mains geniessen. Wie üblich, kam es später zu angeregeten Diskussionen auf dem Stellplatz. Ausgangspunkt war erneut unsere Biene, ein Stellplatznachbar erkannte uns wieder und erkundigte sich nach Biene. Da sie ja noch gehandicapt ist, dachten wir, hier können wir einen Versuch wagen, Biene mal raus zu lassen. Gesagt, getan. Trotz ihres Handicaps, entwischte sie uns erneut. Es dauerte dann ca. 30min, bis ich Biene wieder hatte und sie in die Villa gab. Allerdings war dieser Ausflug für sie recht kräftezehrend. Aber ich denke es wird wieder mit unserer Biene.
Später dann saßen wir noch lange vor dem Wohnmobil, wir konnten uns einfach nicht trennen, von der angenehmen Stimmung, dem Main und unserem gemeinsamen Hobby. So verging die Zeit, es wurde dunkel, doch wir haben diesen Moment sehr genossen, nochmals so vor unserer Villa zu sitzen.
Sonnenuntergang
Abendstimmung am Main
